Pressemitteilung: IG Metall lädt zur Podiumsdiskussion in Pforzheim – und lässt die FDP draußen

IG Metall lädt zur Podiumsdiskussion in Pforzheim – und lässt die FDP draußen: Wer Demokratie im Munde führt, darf Pluralismus nicht ausladen

Die FDP Baden-Württemberg nimmt mit Befremden zur Kenntnis, dass die IG Metall eine Podiumsdiskussion im Landtagswahlkampf mit CDU, Grünen und SPD im CongressCentrum in Pforzheim organisiert – die FDP aber nicht eingeladen hat. Wer im Wahlkampf politische Debattenräume eröffnet, trägt Verantwortung: für Fairness, für Ausgewogenheit und für echte Meinungsvielfalt.

Der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL führt hierzu aus: „Die IG Metall fordert offen gesellschaftlichen Zusammenhalt – und praktiziert in Pforzheim politische Ausgrenzung. Das hat mit demokratischer Debattenkultur nichts zu tun. Wer Liberalismus auslädt, lädt nicht nur eine Partei aus, sondern Millionen Wählerinnen und Wähler, die eine andere Politik wollen: weniger Bürokratie, mehr Wachstum, mehr Freiheit.“

Die FDP erinnert daran, dass gerade in Zeiten, in denen wirtschaftspolitische Verbände darüber nachdenken, die AfD einzuladen demokratische Akteure Haltung zeigen müssen – ohne dabei selbst in die Versuchung zu geraten, missliebige Positionen aus dem Diskurs zu verbannen.

Rülke, darüber hinaus Kandidat am Veranstaltungsort Pforzheim, dazu weiter: „Wer ernsthaft verhindern will, dass Extreme stärker werden, muss die demokratische Mitte sichtbar machen – und zwar vollständig. Die FDP steht für den freiheitlichen Teil dieser Mitte. Uns nicht einzuladen, ist nicht ‚Haltung‘, das ist ideologische Ausgrenzung. Und Ausgrenzung ist der beste Dünger für Politikverdrossenheit.“