Landesparteitag in Pforzheim endet mit klarem Signal für eine liberale Neuordnung der Migrationspolitik

Die FDP Baden-Württemberg hat sich am heutigen Sonntag im CongressCentrum Pforzheim zu ihrem 127. Ordentlichen Landesparteitag getroffen.

Auf dem Parteitag stand zunächst die turnusmäßige Wahl des Landesvorstandes an. Im Präsidium bestätigt wurden:

  • Landesvorsitzender: Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL mit 79,0%
     
  • stellvertretender Landesvorsitzender: Pascal Kober mit 65,4%
     
  • stellvertretende Landesvorsitzende: Gabriele Heise mit 63,2%
     
  • stellvertretender Landesvorsitzender: Benjamin Strasser mit 60,7%
     
  • Schatzmeister: Jochen Haußmann MdL mit 94,0%
     
  • Generalsekretärin: Judith Skudelny mit 70,6%

Der wiedergewählte Landesvorsitzende, Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL steckte in seiner Rede die Agenda der Südwestliberalen für die kommende Wahl ab: "Baden-Württemberg verträgt auch mal fünfzehn Jahre einen grünen Ministerpräsident - aber nicht mehr! Die Wirtschaft schrumpft. In der Bildung sind wir aus der Champions League auf die Relegationsplätze abgestiegen. Dieses Land braucht eine bürgerliche Wende. Das ist unser politisches Angebot für die kommende Landtagswahl!"

Neben den Personalwahlen wurde auch der Leitantrag mit dem Titel „Vielfalt in Deutschland erhalten – Migration steuern und kontrollieren“ beschlossen, in dem eine liberale Vision für eine Neuordnung der Migrationspolitik gezeichnet wird.